Im Projekt IKKRITI wird ein Steuerungsmodell für Entscheidungsträger im Bereich kritischer Infrastrukturen entwickelt. „Wir analysieren mittels Integration von Technologie- & Trendmonitoring, Szenarien und Technikfolgenabschätzung die Auswirkungen der Digitalisierung auf kritische Infrastrukturen“ so Projektleiterin Eva Buchinger vom Center for Innovation Systems & Policy. Danach werden Handlungsoptionen exploriert und anhand der Beispiele „ID Austria“ und „WarnApps“ mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaft und dem Bundesministerium für Landesverteidigung pilotiert. Dies ermöglicht es Technologien und Trends in Hinblick auf die sicherheitsstrategische Steuerungsfähigkeit zu priorisieren und deren Chancen, Risiken und Herausforderungen systematisch zu erläutern.
Kürzlich wurde das Projekt auch als österreichische Best Practice beim EU-weiten Foresight Netzwerk der Europäischen Kommission durch das BKA präsentiert und stieß dabei auf großes Interesse.
IKKRITI wird im Rahmen des Programms KIRAS durch das BMLRT gefördert und von der FFG abgewickelt. (Laufzeit 2020-2022)