Das DigiTeRRI-Projekt wurde im Januar in Wien gestartet und hat das Ziel einen Rahmen und eine Roadmap für einen verantwortungsvollen Übergang traditioneller Industrieregionen in digitalisierte F&I-Ökosysteme zu entwickeln und Strategien zur Gewährleistung ihrer Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit zu schaffen. "Es ist wichtig, lokale Industrien, Behörden und BürgerInnen in den Digitalisierungsprozess einzubinden", erklärt Marianne Hörlesberger, Koordinatorin des DigiTeRRI-Projekts und Wissenschaftlerin am AIT Center for Innovation Systems & Policy. "Die traditionelle Industrie muss sich anpassen, um zu überleben. Der Prozess erfordert jedoch den Zugang zu alternativen Wissensquellen, die von allen von den Übergangsprozessen betroffenen Akteuren bereitgestellt werden, um eine breitere, legitimere Entscheidungsgrundlage zu gewährleisten".
Zusammenarbeit mit lokalen Stakeholdern zur gemeinsamen Erstellung einer Roadmap für 3 europäische Regionen
Das Herzstück des DigiTeRRI-Projekts sind 10 Workshops, in denen mehrere lokale Stakeholder an der Erstellung der Roadmaps für jedes der drei Industriegebiete beteiligt sind: Grand Est in Frankreich, Steiermark in Österreich und Värmsland in Schweden. Der Prozess beginnt mit einem Mapping der drei F&I-Ökosysteme, gefolgt von einer Visionsbildung mit den relevanten F&I-Akteuren, um zukünftige Wege für Ökosysteme mit einem hohen Grad an Offenheit, demokratischer Verantwortlichkeit und Reaktionsfähigkeit auf die Bedürfnisse von Industrie, Gesellschaft, Forschung und Politik zu entwickeln.
About DigiTeRRI
DigiTeRRI ist ein dreijähriges Projekt, das im Rahmen des Horizon-2020-Programms der Europäischen Kommission mit 2 Millionen Euro gefördert wird. Das Projekt-Konsortium besteht aus 12 Partnern aus 5 verschiedenen Ländern und wird von Marianne Hörlesberger, AIT Center for Innovation Systems & Policy geleitet.
DigiTeRRI-Projekt auf Twitter: https://twitter.com/digiterri
Projekt Website: www.digiterri.eu