Fahrerassistenzsysteme werden in unseren Autos immer präsenter: Einparkhilfen, Adaptiver Fernlichtassistent, Kollisionswarn- und Schutzsysteme, Notbremsassistent, Spurhalteassistent und die adaptive Geschwindigkeitsregelung sind nur einige Beispiele. Teilautomatisiertes Fahren ist bereits Realität – auch in Österreich: Seit März 2019 dürfen auch hierzulande bei Verwendung genehmigter Assistenzsysteme wie Einparkhilfen und Autobahnassistenten die Hände vom Lenkrad genommen werden.
Doch inwieweit werden diese Assistenzsysteme tatsächlich genutzt? Wie kundenfreundlich sind sie? Welche Auswirkungen haben sie auf die Verkehrssicherheit – Stichworte Ablenkung und Zuverlässigkeit? Sind Anpassungen gesetzlicher Rahmenbedingungen erforderlich? Welche Herausforderungen stellen sich für die Infrastrukturbetreiber?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen dieses GSV-Forums von ExpertInnen diskutiert werden – das AIT ist durch Mobilitätsexpertin Anna Huditz, Head of Competence Unit Transportation Infrastructure Technologies, vertreten.
Zeit: 30. Jänner 2020, 15.30 - 18.00 Uhr, Registrierung ab 15.00 Uhr
Ort: Österreichische Kontrollbank AG, 1010 Wien, Strauchgasse 3, Reitersaal
Begrüßung & Einleitung:
Mario ROHRACHER, Generalsekretär, GSV
Keynotes:
„Politische und rechtliche Rahmenbedingungen“
Sabine KÜHSCHELM, Leitung Infrastrukturverfahren & Verkehrssicherheit, BMVIT
„Aktuelle und geplante Fahrerassistenzsysteme im Überblick“
Sprecher in Abklärung
Podiumsdiskussion:
Jost BERNASCH, Geschäftsführer, Virtual Vehicle Research GmbH
Bernd DATLER, Geschäftsführer, ASFINAG MAUT Service GmbH
Friedrich EPPEL, stv. Leiter Technik, Test, Sicherheit, ÖAMTC
Anna HUDITZ, Head of Competence Unit Transportation Infrastructure Technologies, AIT
Michael NIKOWITZ, Koordinator Automatisiertes Fahren, BMVIT
Klaus ROBATSCH, Leiter der Verkehrssicherheitsforschung, KFV
Anschließend Publikumsdiskussion, ab ca. 18.00 Uhr Imbiss.
Verbindliche Anmeldung an Karin Frühwald bis 27. Jänner 2020.