Mehr als 300 Teilnehmer*innen aus 33 Ländern nahmen am internationalen Symposium "miCROPe 2019 - Microbe-assisted crop production" teil, das vom 2. bis 5. Dezember in der Orangerie des Schlosses Schönbrunn in Wien stattfand.
Das Symposium wurde von der Competence Unit Bioresources des Center for Health and Bioresources gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) organisiert. Angela Sessitsch, Leiterin der Competence Unit und Teil des Organisationsteams "Ziel des Symposiums war es, grundlegende und angewandte Aspekte der Anwendung von Mikrobiomen im Pflanzenanbau zu behandeln und namhafte Wissenschaftler*innen sowie 50 Unternehmen zu begrüßen". Sessitsch erläutert weitere "Kernthemen waren das Verständnis der Mechanismen von Holobiont-Interaktionen, die Funktion von Mikrobiomen, mikrobielle Biokontroll- und Biodüngemittelanwendungen sowie disruptive Ansätze für die Entwicklung des Phytobioms".
Mit mehr als 80 Vorträgen und Poster Präsentationen waren die Tage voll von erstklassigen wissenschaftlichen Programmpunkten. Eingeladene Hauptredner waren Prof. Steven Lindow von der University of California Berkeley und Prof. Jos Raaijmakers vom Netherlands Institute of Ecology.
Die Veranstaltung wurde von Satelliten-Workshops und Social Events begleitet, wie dem "Conference Dinner @ Heurigen", zu dem der Bürgermeister und die Stadt Wien lud.
Die Konferenz endet mit einer Vielzahl an neuen Eindrücken und wir freuen uns auf eine Fortsetzung in 2021.