Foto: © Christian Fürthner /Oesterreichs Energie
Die in der Klima- und Energiestrategie #mission2030 angepeilte 100-prozentige Stromversorgung aus erneuerbaren Energien (bilanziell, national) ist ein gewaltiges Ausbauprogramm. Die erneuerbare Stromproduktion soll dabei gegenüber heute um 30 Mrd. Kilowattstunden gesteigert werden, zu einem Fünftel durch den Ausbau der Wasserkraft und Speicher, zu jeweils zwei Fünfteln durch den Ausbau von Windenergie und Photovoltaik. Der große Anteil an erneuerbaren Erzeugern wird zu wetterbedingten Schwankungen der Leistung der Stromeinspeisung von 10 Gigawatt führen. Damit wird die Stromproduktion in Österreich so stark schwanken, wie aktuell an elektrischer Leitung maximal im gesamten Netz gebraucht wird. Dafür muss ein Ausgleich gefunden werden.
Mit dieser Thematik beschäftigt sich eine Studie des Austrian Institute of Technology und der TU Wien im Auftrag von Oesterreichs Energie, deren erste Ergebnisse beim Trendforum von Oesterreichs Energie am 7. März 2019 vom Head of Center for Energy Wolfgang Hribernik präsentiert wurde.