DigiTrans ist ein Projekt zur Umsetzung einer Teststrecke für autonomes Fahren in Oberösterreich. Ziel des Projekts ist, Anforderungen aus der Industrie und von Infrastrukturbetreibern unter Einbeziehung von Digitalisierung und Logistikaspekten aufzugreifen. DigiTrans erhielt jetzt die Förderzusage der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG. DigiTrans ist – neben ALP.lab in der Steiermark – die zweite vom Bund geförderte Testregion für autonomes Fahren. Das Projektvolumen umfasst 7,5 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre, von denen die FFG und das Land Oberösterreich gemeinsam 3,75 Millionen Euro als Förderung beisteuern.
DigiTrans ist ein Paradebeispiel für eine „Cross-Center-Aktivität“ am AIT: Know-how und Systemkompetenz werden aus verschiedenen Centern gebündelt – Vision, Automation & Control bringen ihre Kompetenzen in den Bereichen Computer Vision sowie Safety- und Security-Systeme ein. Mobility Systems und Technology Experience liefern mit der Anwendung und Evaluierung automatisierter Fahrzeuge in Logistikprozessen, der Digitalisierung der Infrastruktur sowie der richtigen Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion und des Nutzungserlebnisses einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen des Projekts.
Gründungspartner von DigiTrans sind neben dem AIT der Automobil-Cluster OÖ, LOGISTIKUM Steyr, IESTA und das LCM. 17 Unternehmen wie z.B. die Industrie-Logistik-Linz GmbH, ASFINAG, Ennshafen OÖ GmbH und Flughafen Linz GesmbH liefern wichtige Inputs. Das Projekt DigiTrans war seit Dezember 2015 in Sondierung. „Wir freuen uns, mit unserem Know-how einen Beitrag zu einem visionären Projekt wie DigiTrans zu leisten und damit Österreich als Digitalstandort nachhaltig zu stärken“, sagt Manfred Gruber, Geschäftsfeldleiter Autonomous Systems im Center for Vision, Automation & Control
02.01.2018