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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

AIT-ExpertInnen beraten das österreichische Parlament

23.06.2017
Lichtenecker, Nentwich, Schaper-Rinkel, Dossi, Bures

(c) Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

Nationalratspräsidentin Doris Bures präsentierte am 22. Juni im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit der Vorsitzenden des Forschungsausschusses, Ruperta Lichtenecker, sowie mit Parlamentsdirektor Harald Dossi das Projekt "Foresight und Technikfolgenabschätzung im Österreichischen Parlament". Ab sofort unterstützt das AIT Austrian Institute of Technology gemeinsam mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die Abgeordneten auf regelmäßiger Basis in forschungs-, technologie- und innovationspolitischen Fragen.

Petra Schaper-Rinkel

(c) Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

Die beiden Institute haben als Bietergemeinschaft aus einem europaweiten Ausschreibungsverfahren den Zuschlag zur Durchführung dieses Projekts erhalten - die gelieferten Konzepte wurden im Parlament einhellig als qualitativ überzeugend bewertet. Petra Schaper-Rinkel vom AIT Center for Innovation Systems & Policy betonte in ihrem Statement vor der Presse die Wichtigkeit eines systemischen Ansatzes, der nicht nur einzelne technologische Entwicklungen zu analysieren versucht. Letztere greifen tief in das Arbeits- und Wirtschaftsleben ein, daher gelte es, Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an großen Lösungen zu arbeiten.

AIT und ITA werden in Zukunft halbjährlich - ohne gesonderte Beauftragung - schriftliche Informationen über relevante wissenschaftliche und technische sowie damit verbundene gesellschaftliche Entwicklungen an das Parlament übermitteln.

Weiterführende Informationen finden sich auf der Website des österreichischen Parlaments (Parlamentskorrespondenz) hier.