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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Bessere Zukunft für Frühdiagnostik

14.04.2014

Das 2. Austrian Biomarker Symposium - Early Diagnostics brachte über 150 internationale ExpertInnen der Frühdiagnostik für interessante Vorträge und Diskussionen nach Wien. 29 SprecherInnen gaben während der zweitätigen Konferenz einen Einblick in ihre Forschungstätigkeiten zu Biomarkern und Technologien zur Früherkennung von einer Reihe von Krankheiten, wie Krebs oder Diabetes. Einer der bekanntesten Forscher im Bereich der Speicheldiagnostik, David Wong (UCLA, California) gab in seinem Vortrag einen Einblick in seine bemerkenswerte Forschungsergebnisse. "Im Speichel gibt es mehr als 700 Bakterienarten. Und die verändern sich, wenn Menschen älter oder krank werden", sagt David Wong. Er träumt von einem Westentaschenlabor zur Selbstdiagnose.

“Altersbedingte Krankheiten und Krebs Stellen neue Herausforderungen an die Medizin und das Gesundheitssystem. Zudem wird neuen molekularbiologischen Methoden eine höhere Bedeutung beigemessen, da sie eine frühe Diagnose und personalisierte Behandlungen erleichtern“, sagt Martin Weber, Head of Molecular Diagnostics, AIT H&E Department. AIT hat bereits die ersten Biomarker zur Früherkennung von Darm-und Lungenkrebs gefunden und zum Patent angemeldet.