Österreichs Zukunft braucht Innovation
Montag | 8. April 2013 | 15.00 Uhr
Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4 | 1031 Wien
Anmeldung bitte bis 3. April an den Rat für Forschung und Technologieentwicklung: office@rat-fte.at, Tel. 01-713 14 14-0
15.45 Uhr Impulsvortrag
„Spielraum für Zukunftsinvestitionen gesucht – Ansätze und Hebelwirkung einer Staatsreform“
Hans Göran PERSSON | Ministerpräsident a.D., Schweden (Vortrag in englischer Sprache)
Podiumsdiskussion
- Hannes ANDROSCH
- Therese NISS | Bundesvorsitzende, Junge Industrie
- Hans Göran PERSSON
- Gertrude TUMPEL-GUGERELL | Vorsitzende des Aufsichtsrates, FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
17.30 Uhr Ausblick
Gerhard RIEMER | Bereichsleiter Bildung, Innovation und Forschung, Industriellenvereinigung
Peter SKALICKY | Stellvertretender Vorsitzender, Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Die europäische Wettbewerbsfähigkeit gründet unter anderem auf Forschung, Innovation und wissensorientierter Produktion und erfordert entsprechende, entschlossene Investitionen. Nur mit innovativen Produkten und Technologien, insbesondere aufbauend auf den Schlüsseltechnologien, kann die Europäische Union längerfristig im internationalen Wettbewerb bestehen. Daher ist die Förderung von Forschung und Innovation zu Recht Kernbestandteil der europäischen Wirtschaftsstrategie „Europa 2020“. Österreich investiert jedoch aktuell nur 27% seines Budgets in die Zukunft, zu wenig – auch im Vergleich zu den europäischen Spitzenreitern – um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich entgegen treten zu können. Woher jedoch der Spielraum für Investitionen in die Zukunft kommen soll – gerade in Zeiten der budgetären Konsolidierung – und welche Hebel hierbei angesetzt werden müssen sind Grundlage der Diskussion bei dieser Veranstaltung über eine weitreichende Staatsreform.