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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

AIT gewinnt ARTEMIS Exhibition Award

13.12.2012
ARTEMIS Projekt "R3-COP" erhält ARTEMIS Exhibition Award

Das ARTEMIS Projekt R3-COP (Resilient Reasoning Robotic Co-operating Systems) hat beim heurigen ARTEMIS/ITEA2 Co-Summit (www.artemis-ia.eu/cosummit2012_home) den ARTEMIS Exhibition Award (best booth and demonstration) gewonnen! Ziel des Projekts ist die Versorgung der europäischen Industrie mit modernsten Methoden und Technologien für die Produktion robuster, zuverlässiger und sicherer autonomer und co-operativer Systeme (z.B. Robotik), mit Fokus auf geringere Kosten und kurzer Time-to-Market.

Im Rahmen dieser gemeinsamen Veranstaltung der beiden EU-Forschungsplattformen ARTEMIS & ITEA2 wurden alle laufenden Förderprojekte einem interessierten Publikum aus EU-Officern, Project Officern und anderen Stakeholdern, wie z.B. nationalen Repräsentanten der beteiligten Länder, vorgestellt. Im Siegerprojekt R3-COP leitet der AIT-Experte Wolfgang Herzner das Subproject 4 "Validation and Verification", der AIT-Experte Erwin Schoitsch ist für die Workpackages Dissemination (unter anderem Ausstellungsbeteiligungen) und Standardization verantwortlich. Darüber hinaus wurde das ARTEMIS Projekt R3-COP von AIT entwickelt und auch die Negotiations wurden von AIT als führendem Partner geführt. An R3-COP arbeiten 26 Partner aus 11 Ländern mit, Koordinator ist Prof. Mladen Berekovic von der TU Braunschweig. Für Partnerliste und weitere Details siehe http://www.r3-cop.eu/.

ARTEMIS
ARTEMIS (Advanced Research and Technology for Embedded Intelligence and Systems) ist eine durch das BMVIT geförderte europäische Technologieinitiative, die ein „Public-Private-Partnership (PPP) von Europäischer Kommission, teilnehmenden Mitgliedsstaaten und ARTEMISIA (Verband der „Embedded Systems“ -Industrie) darstellt. Österreich hat hier stets eine Vorreiterrolle gespielt.
Bei ARTEMIS geht es um quasi unsichtbare Computer (d.h. eingebettete Systeme), mit deren Hilfe heute Maschinen aller Art betrieben werden, von Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und Telefonen bis hin zu Energienetzen, Fabrikanlagen, Waschmaschinen und Fernsehgeräten. Die starke Vernetzung und die Integration in größere Systeme zusammen mit anderen Systemen („Systems of Systems“) stellen die nächste aktuelle Herausforderung dar. Diese große europäische Initiative bietet mit einer Laufzeit bis 2013 sowie einem Gesamtbudget von bis zu 2,5 Milliarden Euro eine ideale Ergänzung zum 7. EU-Forschungsrahmenprogramm, EUREKA und den nationalen Förderprogrammen, mit einem starken Schwerpunkt auf Industrienähe und eher mittelfristige Anwendbarkeit.


ITEA2
ITEA2 ist der EUREKA-Cluster für Forschung und Entwicklung im Bereich Software für softwareintensive Systeme und Services (SiS). Das Ziel von ITEA2 ist die nachhaltige Stärkung europäischer Unternehmen. Die Förderung erfolgt, im Gegensatz zu ARTEMIS, wo auch EU-Geld (16,7% der anerkannten Kosten) einfließt, nur aus nationalen Förderprogrammen, die Evaluierung findet auf europäischer Ebene statt. In ITEA2 sind europäische Großunternehmen, Kleine und Mittlere Unternehmen, Forschungseinrichtungen und nationale Fördergeber engagiert. ITEA2 eröffnet somit österreichischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen vielfältige Möglichkeiten zur gemeinsamen Durchführung von internationalen Projekten. Die österreichische Förderschiene wird von der FFG betreut (wie bei ARTEMIS).

Links

  • ARTEMIS
  • ITEA2
  • R3-COP Poster (PDF)
  • R3-COP Website
  • <link research-services research-services-safety-security verification-and-validation _blank external-link-new-window external link in new>Research Service Verification and Validation