Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Stadt bauen. Beispiele für und aus Wien" in der Wiener Planungswerkstatt hielt Katja Schechter, Head of Business Unit Dynamic Transportation Systems, einen Vortrag zum Thema "Intelligente Mobilität".
Das Programm setzt sich mit aktuellen Fragen des Städtebaus auseinander, im Mittelpunkt der Diskussion im Februar waren die Themen Dichte und Mobilität. In ihrem Vortrag "Smart Mobility - enriching urban spaces" ging Katja Schechtner auf die Chancen und Potenziale innovativer Entwicklungen ein, sowie auf die Voraussetzungen, damit Städte intelligent auf die Mobilitätsbedürfnisse der BewohnerInnen reagieren können. Nicht nur die Dichte der Städte nimmt zu, sondern auch der Informationsaustausch - der Komplexitätsgrad wächst. Forschung treibt Technologien für die quantitative und qualitative Erfassung und Analyse von Städten voran. Wir stehen damit an der Schwelle zu neuen Möglichkeiten der unmittelbaren, dynamischen Steuerung des "Bewegungspulses einer Stadt": Verkehrssysteme werden erfasst, analysiert und optimiert. Die vielfältigen Entwicklungen in den Verkehrsdienstleistungen und Informationssystemen eröffnen den BürgerInnen gleichzeitig ein größeres Ausmaß an Wahl- und Teilhabemöglichkeiten. Politik und andere Interessensträger wie Verkehrsbetreiber, Bauträger, oder Energieversorger setzen gemeinsam mit den StadtbewohnerInnen neue Schritte. Neue Technologien und Medien können so optimal eingesetzt werden.
Im Anschluss an den Vortrag diskutierte Katja Schechtner gemeinsam mit DI Martin Blum, Geschäftsführer der Radfahragentur Wien GmbH, Mag.a Gabriele Gerhardter von der Abteilung Innovation und Mobilität des ÖAMTC und Angelika Winkler von der MA 18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung darüber, was intelligente Mobilität kennzeichnet. Mobilität in der zukunftsfähigen Stadt muss für alle StadtbewohnerInnen gesichert werden. Dabei bedarf es eines integrativen Ansatzes, der sowohl ressourcensparend als auch sozialverträglich ist.