Es gibt zahlreiche Stimmen, die dem verdichteten urbanen Lebensraum sehr viel Potenzial in Bezug auf ein nachhaltiges Zusammenleben geben. Smart City heißt das neue Wording. Welche Vorgaben muss es jedoch geben, um dazu beizutragen, dass Städte „smart“ werden? Wird es in Zukunft eine völlig neue, erweiterte Form des Bebauungsplans geben müssen? Und welche Instrumente der Stadtplanung werden sonst noch benötigt?
Am 01. März 2012 veranstaltete die Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten (bAIK) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Smart Cities – ein Bebauungsplan für morgen". Unter Moderation von Dr. Peter Huemer diskutierten Dr. Jessen Page (AIT - Austrian Institute of Technology), DI Ina Homeier-Mendes (Magistratsabteilung 18, Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wien), Rudolf Kohoutek (Stadtforscher) sowie DI Bernhard Sommer (Architekt, Ausschuss Stadt Nachhaltigkeit Länderkammer Wien, Niederösterreich und Burgenland) über die Zukunft der Stadtplanung.
Sowohl auf Publikums- als auch Expertenseite wurde besonders auf folgende Fragen eingegangen: Was macht eine Smart City aus? Welchen Beitrag können Architekten und Ziviltechniker bei der Entwicklung leisten? Wo stehen wir heute? Im Zentrum stand die Forderung nach einer neuen Form des Bebauungsplans.
Ein Resumee der Veranstaltung finden Sie hier.