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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Gender Equality

UN Internationale Frauentage - 2024

Der von den Vereinten Nationen initiierte International Day of Women & Girls in Science am 11. Februar und der International Women's Day am 8. März sind für uns jedes Jahr ein willkommener Anlass, um die Bedeutung von Gender Equality in Wissenschaft und Forschung zu thematisieren. 

 

Diskussionsrunde: „FOCUS – GENDER EQUALITYEMPOWERMENT


Gender Equality am AIT

Als Österreichs größte Research and Technology Organisation ist die bunte Mischung verschiedenster Geschlechterperspektiven ein wichtiger Baustein unseres Erfolges. Deshalb strebt AIT für alle Karrieremodelle, Berufswege und Lebensphasen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Frauen und Männern an.

Dies beginnt bereits bei der Verwendung genderneutraler und inklusiver Sprache, insbesondere während des Recruiting-Prozesses. Wir unterstützen Bewerbungen von Frauen und nehmen an diversen Initiativen teil, um junge Frauen für eine Karriere in den Naturwissenschaften zu begeistern. Ebenso bietet AIT zielgerichtete Praktika für Studentinnen und unterstützt die Gründung interner wie externer Frauennetzwerke.

Jeder und jede Einzelne am AIT trägt zur Schaffung eines geschlechtergerechten und inklusiven Arbeitsumfelds bei. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter:innen durch Gender- und Inklusionstrainings und die Förderung einer positiven Feedbackkultur. Unser modernes System in puncto Karenzmanagement und unsere flexiblen Arbeitsmodelle ermöglichen es Frauen wie Männern, Elternschaft und Karriere zu vereinbaren.

Alle Genderinitiativen werden von einer eigens dafür eingerichteten Gender Task Force umgesetzt und begleitet.

 

Nicole Brosch, Informatikerin, Scientist am Center for Vision Automation & Control

„Ich hatte Glück, dass ein alter Computer bei uns im Wohnzimmer stand und der war einfach „magic“. Ich hatte immer die Freiheit, das zu machen, was ich wollte. Die Gründe, warum technische Berufe bei vielen Frauen nicht am Radar auftauchen, sind vielschichtig. Das soziale Umfeld zählt da sicher auch dazu. Ich engagiere mich daher auch außerhalb des AIT im Verein "IEEE - Women in Engineering" für die Förderung von Frauen.“

Thomas Zemen, Elektrotechniker, Principal Scientist am Center for Digital Safety & Security

„Ich finde es spannender, in gemischten Teams zu arbeiten - es wird ganz anders diskutiert. Wenn man in der F&E-Branche reüssieren will, braucht man die talentiertesten Menschen mit den besten Einfällen. Ich investiere daher viel in die Zusammenstellung meines Teams. Dazu gehört es, Frauen frühzeitig in ihrer Karriere anzusprechen, sie gut einzubinden und ihnen auch entgegen zu kommen.“

Nicole Rataitz, Office Management am Center for Vision, Automation & Control

„Als ich mich mit 15 für meinen Beruf entschieden habe, war es für mich das Wichtigste, eigenständig zu arbeiten. In der Zwischenzeit haben mein Mann und ich uns den Wunsch nach einer Familie erfüllt und eine neunjährige Tochter. Ich arbeite in Teilzeit, fahre an 3 Tagen in der Woche 50 Kilometer zu meinem Arbeitsplatz - mein Tag beginnt dann um 4:45 Uhr. Am AIT kann ich meine Familie und den Wunsch nach eigenständigem Arbeiten unter einen Hut bringen.“