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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

1. Aktuelles Image dieser Fortbewegungsart für diesen Typ

Carsharing: gutes Image

  • Auto: Kritische Haltung gegenüber Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Barrieren, steigende Kosten
  • Bequemlichkeit und Flexibilität sprechen für das Auto
  • Wechsel auf (mehr) Carsharing möglich (Alternative aufzeigen)

 

2. Potenzial dieser Kombination zur Motivation

Gut geeignet

  • Information wird in durchschnittlichem Ausmaß benötigt; Größerer Informationsbedarf bei Urlaubsreisen und weiteren Wegen
  • Dieser Typ ist eher der „Print“-User; Persönliche Kontakte werden aber auch häufig als Informationsquelle in Anspruch genommen
  • Hohe Wechselbereitschaft: stark habitualisiertes Mobilitätsverhalten, aber aufgrund sozialer Verantwortung durchaus offen für einen Wechsel von Verkehrsmitteln

 

3. Argumentationslinien für Carsharing anstelle eines eigenen Autos

  • Effizienz und Flexibilität bei Bedarf
  • Kosten (keine Fixkosten, man zahlt so viel man das Auto verwendet: Pay-Per-Use)
  • Umweltfreundlicher als eigenes Autos

 

4. Beispiele

  • Testmöglichkeiten von Carsharing
  • Erfahrungsberichte (Vorbildwirkung in der Peer-Group)
  • Das „Autofasten“ wird beispielsweise als zu radikal empfunden. Man ist bereit, bei kleineren Strecken auf das Auto zu verzichten, will es aber nicht einen ganzen Monat stehen lassen.

 

5. Anforderungen an Kommunikation

  • Vermittlung: Klar erkennbare Botschaften, kurze Erinnerungen und Anstöße, realistisch und ungekünstelt, Aufbrechen alter Gewohnheiten, Alternativen zu gewohntem Verhalten aufzeigen
  • Kommunikationsstil: Vermittlung von Glaubwürdigkeit und Integrität, Sicherheit geben, nicht überredend oder drängend
  • Kommunikationselemente: Überraschungen, Widersprüchlichkeiten und Ironie vermeiden, Rückgriff auf „Bewährtes“