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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

27.02.2019
 

Elektrische Kleinstfahrzeuge wie e-Tretroller, Hoverboards, Longboards, Segways oder Monowheels sind aktuell voll im Trend. Das Potenzial von elektrisch betriebenen Kleinstfahrzeugen entfaltet sich vor allem in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr, da die so genannte „erste und letzte Meile“ (also der Weg zur Öffi-Station und dann nach dem Aussteigen zum eigentlichen Ziel) mit diesen Fahrzeugen rasch, unkompliziert und bequem zurückgelegt werden kann. Sowohl im urbanen wie auch im ländlichen Raum könnten somit viele PKW-Fahrten obsolet werden – im Sinne einer nachhaltigen Mobilität ein entscheidender Faktor. Doch was braucht es, um e-Kleinstfahrzeuge langfristig und sinnvoll in ein Mobilitätssystem zu integrieren?

Im Rahmen des Forschungsprojekts e-WALK (Erfassung von Wirkungspotenzialen der Alltagsnutzung von elektrischen Kleinstfahrzeugen für FußgängerInnen), das das AIT gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und Herry Consult durchführt, soll nun sowohl das Potenzial, die Praktikabilität als auch die Sicherheit dieser Fahrzeuge evaluiert werden. Ziel ist es, sich den wesentlichen Herausforderungen im Umgang mit den aktuell sehr beliebten e-Kleinstfahrzeugen zu stellen: So ist es notwendig, das Gesamtverkehrssystem und die Bedürfnisse aller daran Teilnehmenden im Blick zu haben, gleichzeitig braucht es ein klares, einheitliches und verbindliches Regelwerk.

Für die aktuell laufenden Alltagstests werden noch dringend ProbandInnen gesucht! Möchten Sie Teil des Projekts werden und einen E-Scooter eine Woche lang kostenlos testen? Bitte um ein Mail an AIT-Projektleiter Klemens Schwieger!

Weiterführende Infos: https://www.ait.ac.at/e-walk/