Jump to content
Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

E-Mobility Play Days: Alexandra Millonig diskutierte über die „Stadt der Zukunft“

14.11.2017
 

Im Rahmen der E-Mobility Play Days in Spielberg nahm Alexandra Millonig, Senior Scientist am Center for Mobility Systems, an einer von Forbes Österreich veranstalteten Podiumsdiskussion unter dem Titel „Was kann die Stadt der Zukunft?“ teil. Gemeinsam mit Jens Dangschat (TU Wien), Florian Lorenz von Smarter Than Car (Denkfabrik für Mobilität der Zukunft und postfossile Stadtentwicklung) und Jakob Hatzl (Emma – die flexible Lebensassistenz) wurde über die Digitalisierung im Straßenverkehr, alternative Mobilitätsformen und die Herausforderungen des demographischen Wandels diskutiert.

„Ein klarer Trend ist nach der letzten Mobilitätserhebung in Österreich erkennbar: der Verkehr steigt. Wir sind mehr, länger und weiter unterwegs. Bei allen Verkehrsmitteln – außer zu Fuß“, so Millonig zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Mobilität. Es stellt sich also die Frage, wie das Mobilitätsverhalten geändert werden kann. Die AIT-Expertin nennt drei Ansätze: „Wir schauen uns dazu die sozialen Milieus an. Wenn in diesem etwa ein großes Gesundheitsbewusstsein herrscht, geht es darum, aufzuzeigen, wie sich die Verkehrsmittelwahl auf die Gesundheit auswirkt. Ein anderer Ansatz ist: Wie kann ich positiv verstärken, also belohnen – etwa durch Spiele, wo ich Punkte sammle oder monetäre Anreize. Wenn das nichts nützt, muss man Verbote und Gebote schaffen, wie etwa die Parkplatzbewirtschaftung. Es ist aber immer eine Kombination aus allen dreien Elementen“, so Alexandra Millonig abschließend.

Ein umfassender Bericht zur Forbes Österreich-Veranstaltung bei den E-Mobility Play Days ist hier nachzulesen.