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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Europäische Kulturhauptstadt 2024: Auftakt mit AIT-Beteiligung

29.06.2017
Podiumsdiskussion zu Chancen und Herausforderungen, die sich für eine Kulturhauptstadt 2024 unter anderem durch Digitalisierung ergeben
 
Podiumsdiskussion

(c) Dr. Wladimir Fried

2024 richtet Österreich nach Graz 2003 und Linz 2009 wieder eine Europäische Kulturhauptstadt aus. In Wien trafen sich am 9. Juni die VertreterInnen von Bewerberstädten und -regionen sowie ExpertInnen anlässlich der offiziellen Ausschreibung zur Tagung "Mehr Kultur durch mehr Europa", die von Kulturminister Thomas Drozda (SPÖ) eröffnet wurde.

Nach der Vorstellung der jeweiligen Projektideen gab es ein Gespräch mit VertreterInnen der Kulturhauptstädte Temeswar (Timisoara) und Novi Sad, die die Kulturhauptstadt im Jahr 2021 ausrichten werden.

Anschließend diskutierte AIT-Expertin Cornelia Gerdenitsch vom Center for Technology Experience mit dem Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici, Ars Electronica-Leiter Gerfried Stocker, Anne Wiederhold vom KunstSozialRaum Brunnenpassage und Mark Neuner von mostlikely architecture über "Chancen und Herausforderungen einer Europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2024".

Cornelia Gerdenitsch, Mark Neuner

Dr. Wladimir Fried

Cornelia Gerdenitsch: „Die zunehmende Digitalisierung beinahe aller Lebensbereiche stellt uns vor große Herausforderungen. Im Rahmen der Initiative Kulturhauptstadt 2024 wird die Möglichkeit geschaffen, kreative Lösungen zu entwickeln und somit Antworten auf brennende Fragen einer immer komplexer werdenden Welt zu geben.“

Die Initiative Europäische Kulturhauptstadt geht auf die Künstlerin und seinerzeitige griechische Kulturministerin Melina Mercouri zurück. Erste Kulturhauptstadt war 1985 Athen, heuer sind dies Aarhus in Dänemark und Paphos auf Zypern.