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Symbolfoto: Das AIT ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Start des Kooperationsvertrags DLR-AIT

15.10.2014
Kick-Off-Meeting und Workshop im Zuge der Vertragsunterzeichnung

Aus Anlass der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) fand am 13. Oktober 2014 in Wien ein Kick-Off-Meeting und Workshop statt, zu dem sich TeilnehmerInnen aus zwei AIT Departments (Mobility und Safety & Security) sowie sieben Teilnehmer des DLR aus Berlin, Braunschweig, Köln und Oberpfaffenhofen trafen. Die Verkehrsforschung am DLR umfasst insgesamt 25 Institute mit drei Forschungs- und Entwicklungs-Schwerpunkten im Institut für Verkehrsforschung (Berlin), Institut für Fahrzeugkonzepte (Stuttgart) und Institut für Verkehrssystemforschung (Braunschweig).

Der Vertrag bildet den Rahmen für eine langfristige, institutsübergreifende Zusammenarbeit in der Verkehrsforschung durch bilateralen Informations-, Erfahrungs-, Personalaustausch (insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses), Nutzung von Forschungsinfrastruktur sowie die Durchführung gemeinsamer Forschungs- und Auftragsprojekte.

Nach der Unterzeichnung des Vertrags durch die Mitglieder des Steering CommitteeChristian Chimani (Head of Mobility Department) und Helmut Leopold (Head of Safety and Security Department) sowie Christian Piehler (DLR, Programmdirektor Verkehr) und Prof. Karten Lemmer (DLR, Institutsdirektor, Institut für Verkehrssystemforschung) – folgte eine gegenseitigen Vorstellung von thematischen „Blitzlichtern“. Die ersten zwei Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind:

(1) das Management von Großereignissen und Katastrophen und
(2) kooperative Systeme aus Fahrzeugen & Infrastruktur.

Für beide Themen wurden die Fördermöglichkeiten für kooperative Forschungsprojekte diskutiert. Im Anschluss an eine Laborbesichtigung wurde es dann konkret: in Form von parallelen Workshops arbeiteten rund 15 MitarbeiterInnen des DLR und AIT gemeinsam erste Projektideen für Ausschreibungen interdisziplinarisch aus. Darauf aufbauend werden nun die ersten Projekte unter der neuen Rahmenbedingung entwickelt.