Auf der jährlichen Fachtagung für Kommunikation von Energiesystemen ComForEn trafen sich Wissenschaft und Industrie rund um das Thema Smart Grids – intelligente Stromnetze.
Durch den laufenden Ausbau der erneuerbaren Energie wird die Kommunikation derer zum Stromnetz immer wichtiger. WissenschafterInnen vom AIT haben bereits vor 10 Jahren damit begonnen, intensiv im Bereich der Smart Grids zu forschen und haben sich sowohl europäischen als auch international in den wichtigsten Netzwerken einen Namen gemacht. Bisher wurden vor allem neue Energiemärkte, Demand Response und aktiver Verteilnetzbetrieb erforscht.
Austausch zwischen Forschung und Industrie
Die ComForEn ist eine wichtige Austauschplattform für Forschung und Industrie. Dieses Jahr beschäftigten sich die TeilnehmerInnen damit, welche Daten im Smart Grid ausgetauscht werden und über welche Medien das passiert. Ein wichtiges Thema auf der Konferenz war auch die Sicherheit der Stromnetze. Friedrich Kupzog, AIT Senior Scientist und Wissenschaftlicher Leiter der ComForEn: „Es gibt bereits viel profundes Wissen über Smart Grid-Anwendungen. Das bedeutet: wir wissen inzwischen ziemlich genau, was das Smart Grid tun soll. Das erlaubt uns nun, uns mit der Skalierbarkeit der Lösungen und der benötigten Infrastruktur auseinanderzusetzen. Das ist wichtig für die Erhebung zukünftiger Marktpotentiale.“
Die ComForEn wird von AIT, dem ICT Institut der TU Wien und dem OVE veranstaltet.